Druckverfahren / Werbeeindrucke

 

4C-Digital (Digitaldruck)

Ein modernes Druckverfahren für Papier und Karton, das den Offsetdruck bei kleinen und mittleren Auflagen – dort ist Digitaldruck schneller und preiswerter – und bei personalisierten Anwendungen zunehmend ablöst. Qualitativ steht der Digitaldruck dem Offsetdruck bei farbigen Abbildungen in nichts nach, während es bei Flächen, Verläufen und Sonderfarben geringfügige Einschränkungen gibt.

 

 

4C-Offsetdruck

Im 4C-Offsetdruck lassen sich nahezu alle Sonderfarben perfekt und ausgesprochen wirtschaftlich simulieren. Bei den meisten Produkten sind weiterhin auch alle HKS- sowie Pantone-Echtfarben und Veredelungstechniken realisierbar.

 

 

Brillant Print

Die frequenzmodulierte Rastertechnik für gestochen scharfe Druckbilder in lebendigen Farben. Insbesondere bei Haftnotizen werden feine Motivdetails und Schriften ohne sichtbare Aufrasterung und somit realitätsgetreu wiedergegeben. Sonderfarbvorgaben gemäß HKS bzw. Pantone werden mittels Brillant Print im Rahmen des 4C-Drucks optimiert und bestmöglich umgesetzt.

 

 

Werbeseiten

Zusatzblätter mit Werbedrucken, die in Kalender oder Notizbücher eingebunden werden. Werbeseiten werden meistens am Buchanfang platziert und dienen bei Produkten mit Wire-O-Bindung und transparentem Einband häufig als dauerhaft sichtbares Titelblatt – auf Wunsch auch als Schlussblatt. Der Druck erfolgt im Offset- oder Digitaldruck auf stärkeres Bilderdruckpapier.

 

 

Individual-Vorsatz

Die Alternative zur Werbeseite bei fest gebundenen Notizbüchern. Das individuell bedruckte Vorsatzpapier – 4C-Digitaldruck oder Offsetdruck und auf Wunsch auch das Nachsatzpapier am Buchende – bieten viel Raum für Werbung an prominenter Stelle.

 

 

4C-Inkjet (Digitaldruck)

4C-InkJet ist nicht nur bei vielen Materialien und Oberflächen möglich, sondern es lassen sich damit auch dreidimensionale Körper, z.B. fertige Bücher mit farbigen Bildern, Schriftzügen und Logos bedrucken. Damit ist 4C-InkJet eine attraktive und schnelle Alternative zu Siebdruck, Prägung und dem Allover-Druck.

 

 

Siebdruck

Siebdruck ist das klassische Druckverfahren für Kunststoffe, Kunstleder und alle anderen farbigen und transparenten Materialien, die im Offset- und Digitaldruck nicht zu bedrucken sind. Siebdruck eignet sich in erster Linie für einfarbige und auch mehrfarbige Strichmotive, sofern keine exakte Passergenauigkeit erforderlich ist.

 

 

Lasergravur

Bei der Lasergravur wird von der Materialoberfläche – in der Regel Metalle und spezielle Kunststoffe – mit einem Laserstrahl die oberste Schicht abgetragen (lackierte, beschichtete oder eloxierte Materialien) oder chemisch verändert. So auch bei Edelstahl, bei dem die Lasergravur einen Ton-in-Ton-Effekt ergibt. Die Lasergravur ist besonders für Strichmotive und Text – auch Einzelnamen – geeignet.

 

 

Cover-Stanzung

Logos oder Schriftzüge werden am Buchdeckel eines gebundenen Notizbuchs durchgestanzt und ergeben einen attraktiven 3D-Effekt.

 

 

Spotlack

Hochglänzende, partielle UV-Lackierung, die gerade auf matten Bezugsmaterialien für ein optisches Highlight sorgt.

 

 

Relieflack

Transparenter Hochglanzlack mit einem haptischen Erlebnis, da er durch seine erhabene Struktur nicht nur sichtbar, sondern auch fühlbar ist.

 

 

Einzelnamensprägung

Ein Spezialverfahren der Heißfolienprägung für die Personalisierung mit Einzelnamen. Sie haben die Wahl: silber, gold oder schwarz und eine von drei Schriftgrößen (Muster im Datenblatt). Auch gleichbleibende Textprägungen – z.B. die Web-Adresse – sind bei kleinen Auflagen kostengünstig möglich, da hierfür kein Prägestempel notwendig ist.

 

 

Prägung

Bei einer Farbprägung werden Farbpigmente mittels Hitze und Druck von einer Trägerfolie auf das Produkt übertragen. Dadurch entstehen sehr ansprechende, zumeist dreidimensionale, Effekte. Möglich sind Metall- oder Farbfolien, wobei es gegenüber Druckfarben (z.B. HKS oder Pantone ) nur eine eingeschränkte Farbpalette gibt. Die Blindprägung ist eine Prägung ohne Folie, bei der das Motiv vertieft eingeprägt wird. Bei einigen (thermoreaktiven) Einbänden entstehen damit attraktive Ton-in-Ton-Effekte.

 
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